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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Minolta 2xD, 70-400G, NEX5
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Alt 14.08.2011, 19:57   #1
Slowlens
 
 
Registriert seit: 02.08.2010
Beiträge: 987
Minolta 2xD, 70-400G, NEX5

Hallo,

Hat jemand Erfahrung mit der Kombination
Minolta 2xD, 70-400G, NEX5 ?
Mit Sony Alpha-NEX Konverter.

Ich habe das so jetzt an der NEX ausprobiert. Es wird keine Blende an die Kamera übertragen. Ohne 2x Konverter kein Problem.

Die A700 habe ich jetzt nicht hier zum vergleichen, dort funktionierte die selten genutzte Kombination in der Vergangenheit jedoch.

Ist vielleicht bekannt, ob es sich um eine bekannte Eigenschaft der Kombination handelt? Ansonsten wird es sich wohl um ein Kontaktproblem am Telekonverter handeln.

Die Kamera löst aus, bei der Aufnahme ist die Anzeige f---, bei der Bildwiedergabe f=1, so wie bei Objektiven ohne Datenübertragung.

Gefühlt ist das Ergebnis etwas kontrastreicher und schärfer als an der Alpha 700.
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Alt 14.08.2011, 20:08   #2
GerdS
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.756
Das kann ich bestätigen!

Habe soeben den Versuch mit folgenden Kombinationen gemacht.
In keiner Kombination wurde die Blende übertragen.

NEX5 + AF-Adapter (LA-EA1) (jeweils neueste Firmware)

Sony 1,4x Telekonverter
Minolta 2x Telekonverter APO D

Sony 70-400
Minolta 70-200
Sony 135 STF

In allen Varianten war die Blendenanzeige F--

Da scheinen wohl die Konverter das Problem zu sein.
Kann es jemand mit einem Fremdkonverter probieren?

Viele Grüße
Gerd
GerdS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2011, 20:21   #3
Slowlens

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.08.2010
Beiträge: 987
ich kann noch ergänzen, dass die Kamera die aktuelle firmware hat, der NEX-Alpha Adapter hat die alte firmware. Somit geht es nicht mit alter und auch nicht mit neuer Adapter firmware.
Danke übrigens, dass Du gleich mitgetestet hast!
Slowlens ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2011, 20:42   #4
ddd
Moderator
 
 
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.097
moin,

Tauschtests, Kontakte putzen usw. könnt Ihr Euch sparen:

Am LA-EA1 werden keine Konverter unterstützt, hier wurde das schon durchgekaut. Es steht auch in der BDA des Adapters.
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister.
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ddd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2011, 20:57   #5
Slowlens

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.08.2010
Beiträge: 987
Das ist schon das zweite fehlerhafte Designmerkmal dieses überteuerten Konverters, das anderes ist das Abschneiden der schönen Bokehkringel.
OK, muss man halt bei Offenblende fotografieren. Viel würde ich bei der Lichtstärke ohnehin nicht mehr abblenden.
Slowlens ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.08.2011, 22:18   #6
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Zitat:
Zitat von ddd Beitrag anzeigen
Tauschtests, Kontakte putzen usw. könnt Ihr Euch sparen:

Am LA-EA1 werden keine Konverter unterstützt
Einen elektronisch fast transparenten Konverter könnte man doch durchaus mal probieren, nur weil eine Eigenschaft nicht zugesichert und bei bekannten Konvertern sogar abgeschaltet wird bedeutet das ja noch nicht die grundsätzliche Inkompatibilität von TKs.
Daran ändern erstmal auch Thomas' (ddd) fundierte Erklärungen nichts.

Der AF der DSLRs funktioniert angeblich ja auch nur bis f6,3 praktisch jedoch auch oft noch bei effektiv f8 oder noch kleiner.

Zitat:
Zitat von Slowlens Beitrag anzeigen
Das ist schon das zweite fehlerhafte Designmerkmal .. das anderes ist das Abschneiden der schönen Bokehkringel.
Was meinst Du damit?

Frank
Blitz Blank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2011, 22:55   #7
Slowlens

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.08.2010
Beiträge: 987
Bei canon und wahrscheinlich auch Nikon kann man offiziell zwei Konverter hintereinanderschalten, bei Minoltas beiden Konvertern ging das schon mechanisch nicht.
Dass es theoretisch nicht möglich sein sollte kann also nicht sein.

Der Strahlengang beim NEX-Alpha Adapter wird durch die Adapterkonstruktion im Inneren verjüngt, was sich je nach Objektiv und Blendeneinstellung und Motiv so auswirken kann, dass Kreisflächen abgeschnitten werden. Das kann man leicht provozieren. Einfach ein 50/1,4 oder ähnliches nehmen, mit einem geeigneten Motiv, z.B. LEDs, Unschärfekreise produzieren und staunen.
Slowlens ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2011, 23:04   #8
ddd
Moderator
 
 
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.097
moin,

ok, noch mal langsam zum Mitschreiben:

Der "Fehler" liegt nicht im LA-EA1, sondern im Design des A-Bajonett-Objektivprotokolls, welches Minolta zwischen 1979 und 1984 definiert hat.
Ein korrekt implementierter Adapter, egal ob Konverter, Zwischenring usw., zwischen Gehäuse und Objektiv muss auf Bit-Ebene in Echtzeit die vom Objektiv an die Kamera und, bei xi/D/SSM/SAM, die von der Kamera an das Objektiv gelieferten Werte umrechnen. Aufgrund der Art&Weise, wie das Protokoll funktioniert, klappt das nur mit einem Adapter zwischen Objektiv und Kamera.

Sony hat somit nur die Wahl, entweder am LA-EA1 keine Konverter zu unterstützen oder die Kompatibilität aufzugeben. Letzteres wäre im Zusammenhang mit dem LA-EA1 geradezu widersinnig. Auch am kommenden LA-EA2 werden Konverter daher nicht funktionieren können.

Ein Fremdkonverter ohne Elektronik funktioniert mit den durch die fehlende Umrechnung der Werte bekannten Einschränkungen an der NEX. Da AF und SSS nicht vorhanden sind, treten nur die bekannten Belichtungsfehler auf und die EXIF-Daten sind falsch. Allerdings haben nur ganz wenige uralte 1.4x-Konverter keinerlei Elektronik. Alle 2x-Konverter enthalten Elektronik. Es hängt dann von der Implementierung ab, ob es eventuell doch geht. Wenn es geht, ist aber die Implementierung fehlerhaft Man kann natürlich, wie es Reisefoto getan hat, die Elektronik ausbauen ...

Der AF beim A-Bajonett funktioniert bisher (a580/560, a33/55 und neuer ist nicht sicher) übrigens bis zu f/7.1, genauer bis zu f/5.6+6/8EV. Ob er auch noch bei f/5.6+7/8EV geht, kann ich nicht sagen. Bei f/8=f5.6+8/8EV wird der AF definitiv abgeschaltet. Der bestimmende Parameter ist nicht die Offenblende, sondern ein 2. AF-Blendenwert im Objektiv-ROM. Dieser berücksichtigt z.B. auch den Blendenverlust durch Auszug (extrem bei Makros, deshalb kein AF mit TC1.4x und APO-Makro 200/4) und vor allem die "schlechteste" Blende bei Zooms mit floatender Blende unabhängig von der Brennweiteneinstellung. Hintergrund ist, dass der AF sonst überraschend bei Überschreiten der Grenze aussetzen würde, was sicher nicht erwünscht ist.

Die Sache mit der unnötigen Feldblende dagegen ist Murks und klar Sony anzulasten. Der LA-EA1 hat eine rechteckige Blende im Strahlengang. Diese führt bei lichtstarken Objektiven, z.B. 85/1.4ZA oder 135/1.8ZA, zu einer deutlich sichtbaren Abschattung der Streukreise von Spitzlichtern bei größeren Bildhöhen, diese werden regelrecht "abgeschnitten". Es handelt sich dabei um denselben Effekt, der auch für die "Katzenaugen" verantwortlich ist: irgendwo im Strahlengang befindet sich eine den Lichtkegel begrenzende Blende, oft wirkt die Frontlinsenfassung als solche (nur beim STF ist die Frontlinse so stark überdimensioniert, dass auch an KB gar keine "Katzenaugen" auftreten).
Aber hier wird der Effekt durch den zu geringen Innendurchmesser des LA-EA1 verursacht, und dass wäre mit ein ganz klein wenig Nachdenken vermeidbar gewesen und ist, vor allem weil ja auch regelmäßig mit den beiden Zeiss-Kloppern an der NEX Reklame gemacht wird, äußerst ärgerlich.
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ddd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2011, 12:42   #9
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.272
Wäre es da nicht sinnvoll - wenn der A-Mount hierfür nicht ausgelegt ist - statt der automtischen Datenumrechnung im Adapter diese der Kamera zu überlassen, sprich in der Software der Kamera einen Menüpunkt Adapter/Konverter einzubauen, sodass man Konverter und Adapter manuell auswählen muss und die Kamera dementsprechend umrechnet, nicht der Konverter oder Adapter?
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2011, 18:42   #10
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Zitat:
Zitat von ddd Beitrag anzeigen
Ein korrekt implementierter Adapter, egal ob Konverter, Zwischenring usw., zwischen Gehäuse und Objektiv muss auf Bit-Ebene in Echtzeit die vom Objektiv an die Kamera und, bei xi/D/SSM/SAM, die von der Kamera an das Objektiv gelieferten Werte umrechnen. Aufgrund der Art&Weise, wie das Protokoll funktioniert, klappt das nur mit einem Adapter zwischen Objektiv und Kamera.
Das Schlüsselwort in dem Satz ist "korrekt".
Ein nicht korrekter Adapter KÖNNTE, bis zum Beweis des Gegenteils, durchaus funktionieren.

Das selbe gilt für den AF. Bis f7.1 sichert Sony die Funktion zu. Dennoch gibt es bei wenig Licht mehr Probleme als bei gutem Licht und ein 500er Reflex funktioniert mit Blende 8 und noch geringerer Transmission sehr gut.
Ebenso ein 70-400G mit 1,4x TK, außerhalb der Spezifikation aber de facto nutzbar.
Mit Fremd-TK, versteht sich, also nicht "korrekt" implementiert.

Und der Aspekt der praktischen Nutzbarkeit dürfte den allermeisten reichen.

Daß nicht "korrekte" TKs schlecht für EXIF-Daten und SSS sind, ist unbestritten aber ein anderes Thema und nachteilig für die Nutzung an DSLRs.

Frank
Blitz Blank ist offline   Mit Zitat antworten
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